Einreichungen und Jurysitzung

Am 21. Juni 2022 erfolgte die Bewertung der eingereichten Projekte durch die Preisrichter. Als interdisziplinäre Fachjury konnten mit Burkhard Horn, Prof. Kerstin Langer, Friedrich Meyer, Katalin Saary, Tanja Terulli und Prof. Mario Tvrtković sowohl Vertreter*innen aus Wissenschaft als auch aus der kommunalen Planungspraxis (intern/extern) gewonnen werden.

Insgesamt haben sich 29 Kommunen mit 30 Projekten am Wettbewerb „Wohlfühlplätze  fußgänger*innenfreundliche Stadt- und Dorfplätze“ beteiligt. Zwei der Bewerbungen stammen aus Großstädten sowie zwei aus Kommunen mit knapp über 20.000 Einwohner*innen. Die weiteren 26 Projekte wurden von kleineren Marktgemeinden und Gemeinden eingereicht.

Aufgrund der vorhandenen Bewerbungen wurde von der Fachjury beschlossen von der ursprünglich angedachten Prämierung der Projekte nach Größenklassen der Einwohnerzahl abzuweichen. Die Bewertung orientiert sich nun an einer thematischen Clusterung nach grundsätzlichem Charakter der Projekte.

Die eingereichten Projekte zeigen die Vielfalt und unterschiedlichen Möglichkeiten in der Schaffung von neuen „Wohlfühlplätzen“ im öffentlichen Raum. Daher hat sich die Jury dafür ausgesprochen je drei erste und drei zweite Preise, vier Anerkennungen und einen Sonderpreis zu vergeben. Die offizielle Bekanntgabe der Siegerkommunen erfolgt Mitte/Ende Juli.